Forschung - Klang - Planetentöne

Aus der Forschung
Amerikanische Studien zeigen, wie verschiedene Musikstiele auf Pflanzen einwirken. Bei traditioneller indischer Musik setzten die Pflanzen alles daran, mit aller Kraft ihrer Entfaltung um die Lautsprecher, die man dort aufgestellt hatte, herumzuwachsen. Annähernd vergleichbar, jedoch schwächer in ihrer Wirkung, war die Musik von Johann Sebastian Bach.
 

Ergebnisse neuester Gehirnforschungen:

Forscher weisen nach, wie das Gehirn außergewöhnlich intensiv auf musikalische Reize reagiert. Wenn uns Musik zutiefst berührt und die Gänsehaut über den Rücken jagt, aktiviert sie die selben Gehirnareale, die auch für Belohnung zuständig sind, die auf Stimuli wie Sex, Schokolade oder Rauschdrogen reagieren. Beim Singen vertieft sich die Atmung. Es kommt zu besseren Sauerstoffversorgung des Körpers und des Gehirns. Das Herz-Kreislauf-System wird angekurbelt. Regelmäßig Singende sind daher im Schnitt körperlich wie seelisch gesünder als nicht Singende. Eine Studie der Universität Kalifornien ergab, dass die Speichelproben von 32 Mitgliedern eines Chores einen Anstieg des Immunglobulins A von 240 Prozent hatten. Ähnliche Wirkungen konnte man bei einer Untersuchung mit leukämiekranken Kindern nach 30 minütigem Singen nachweisen. Wer mehrmals täglich ein Lied anstimmt stärkt seine Abwehrkraft, besonders dann wenn er sich geärgert hat. Bereits fünf Minuten Ärger verringern das Immunglobulins A für einige Stunden. Die Chronobiologie zeigt, das Gesundheit mit dem harmonischen Zusammenschwingen von Rhythmen wie von Puls, Atmung, Blutdruck, hormonellen Zyklen etc. zusammenhängt. Bei Krankheit und Stress ist die Synchronisierung gestört.

Musikalische Schwingung, wie z.B. beim Singen, bringen die Resonanzprozesse und Körperrhythmen in Einklang.

Singen hilft auch, negative Emotionen wie Trauer, Angst, Depressionen, Agressionen in positive Gefühle und konstruktive Gedanken umzuwandeln. Durch Singen wird ein Glückscocktail aus antidepressiven Botenstoffen wie Serotonin, Noradrenalin, Beta-Endorphin und Oxytocin ausgeschüttet. Gleichzeitig nehmen Stresshormone ab. Singen kann daher unter Umständen wie Psychotherapie wirken. Quelle: Oberösterreichiche Nachrichten vom 26.05.2008.


Das erste sich bildende funktionsfähige Wahrnehmungsorgan im Menschlichen Körper ist das Ohr. Babys reagieren bereits im Mutterleib auf Töne und Stimmen. Und so sind die Klänge und Stimmen der Mutter und des Vaters, wie die erste Musik für das Kind. Durch das Bestreben des Nachahmens und Wiederholens, lernt es die Sprache. Es erfährt damit die ersten Intervalle wohl geformter Töne seiner eigenen Stimme als Abbild von seiner Umgebung. Wenn ein Kind in Bayern geboren ist, hat es eine andere Melodie als wenn es in Köln geboren worden wäre. In Japan hat die Sprache einen anderen Klang und Rhythmik als in Deutschland.  So ist auch in einem weiten Klangraum, in jeder Sprache, Rhythmik und  Melodie, ein Abbild von dem, was diesen Klangraum kosmisch durch seine Planeten umgibt.

Planetare Klänge

Die Vorstellung, das die Himmelskörper Töne hervorbringen, ist seit Alters her bekannt. Es gibt sie in allen Kulturen der Menschheit über Jahrtausende hinweg. Ebenso ist die charakterliche Kenntnis der Astrologie ein Abbild dieser Schwingungen. Diese sind Kräfte Schwingungen, Vibrationen und Töne, die kosmisch auch auf die Gewässer unseres  Körpers  einwirken und so unsere Psyche beeinflussen.
Die Wirkungen von Sonne und Mond lassen sich sogar in einem Glas Wasser   wissenschaftlich nachweisen. Es ist allgemein bekannt, dass die Gezeiten von Ebbe und Flut durch den Mond beeinflusst sind. Die Natur des Klangs ist unserem Mikrokosmos und unseren inneren Rhythmen  durch die Zeit einprogrammiert. Aus der Zeit des   Hellenismus z. B. gibt es eine Planetenleiter auf der jedem Ton ein Planet zugeordnet ist. Durch die Gesetze der Obertonreihe und dem Oktavgesetz. ist es möglich das gesamte Sonnensystem in den Hörbereich zu transponieren. Die moderne harmonikale Grundlagenforschung und Atomharmonik hat diese Gesetze praktisch überall nach- gewiesen. Diese Gesetze der Obertonreihe, der Dur Tonleiter und der harmonikalen Ausdehnung gelten im ganzen Universum und das für alle Schwingungen, bis in die Atome und deren Spins hinein. Der Aufbau des Universums und der schöpferischen Kraft, strebt nach Harmonie, einer Ordnung der Liebe und einer Ganzheit. Aus diesem Wissen wird uns bewusst, welche Einwirkungen von Klang, Tönen,   Mantras und Musik auf unseren Körper und unsere Psyche stattfinden.

Musik und Klang ist schöpferische Tiefensuggestion.
    

Für die Zukunft, der psychosozialen Wirkung von Klang-, Mantra- und Klangtherapie, sowie  Musikproduktion und deren Entwicklung, wünscht das Sangita-Team, dass dieses ursprünglich, natürliche und spirituelle Wissen im therapeutischen Bereich mehr Einklang findet.